Zeit für dich – Selbstfürsorge und Selbstliebe lernen
Dieses Thema steckt tief in uns. Bei unseren Omis war es noch in Ordnung, Zuhause zu bleiben und sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Doch schon bei unseren Müttern fing es an: „Wie, Du bist nur Hausfrau? Gehst Du nicht arbeiten?“ So langsam beginnt sich etwas in der Gesellschaft zu ändern, doch oft hat man als Mutter die Aufgabe, sich um seine Kinder zu kümmern und zu arbeiten.
Und selbst ohne Kinder haben wir genug To-dos, die wir machen müssen und machen wollen. Bei der Arbeit geben wir alles, machen den Haushalt, kochen, wollen unsere Wohnung schöner machen, unsere Freundinnen treffen, unsere Familie besuchen, Sport machen, auch mal am Wochenende weggehen und haben noch unsere Hobbys und tausend andere Kleinigkeiten, an die wir denken müssen. Auch wenn uns vieles davon Spaß macht – wir brauchen trotzdem Energie dafür. Und es braucht definitiv mehr Energie, abends nach der Arbeit etwas Leckeres und Gesundes zu kochen oder ins Fitnessstudio zu gehen, als an einem Sonntag ohne Termine und mit genug Schlaf.
Im Alltag sind wir meistens in der männlichen Energie. Wir haben alles durchgeplant, handeln aktiv, sind unabhängig und schaffen alles alleine. Wir sind sehr viel im Außen. Und alles funktioniert auch gut, wir erreichen alles, was wir uns vorgenommen haben.
Doch manchmal kommen wir an einen Punkt, an dem wir merken, dass uns alles zu viel ist. Wir reagieren plötzlich stärker auf Ergebnisse, die uns eigentlich nicht so viel ausmachen sollten. Ein bisschen so, wie wenn wir hungrig sind und auf eine ganz normale Frage eine unangemessene Antwort geben.
In solchen Momenten kann es helfen, kurz innezuhalten, uns bewusst zu werden, was gerade mit uns passiert und wieder mehr in unsere weibliche Energie zu gehen. Doch was ist weibliche Energie überhaupt? Was klingt wie eine spirituelle Praxis, ist in Wirklichkeit einfach nur die Fähigkeit, zu uns selbst zurückzukommen.
Weibliche Energie beinhaltet das Vertrauen auf die eigene Intuition, genießen, entspannen, loslassen, das Vertrauen auf die eigenen Gefühle sowie Verbundenheit, das Ganze. Das bedeutet konkret, nach einem Tag voller Arbeit auf deine Bedürfnisse zu hören, eine Pause zu machen und das zu sehen, was Du geleistet hast. Es bedeutet, dass Du nicht alles alleine schaffen musst, sondern in deinem Freundeskreis oder deine Familie um Hilfe fragen darfst.
Es kann bedeuten, am Wochenende auszuschlafen, wenn Du zu wenig Schlaf hast, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Es kann auch einfach heißen, dankbar für ein abgeschlossenes Projekt zu sein und dich zu feiern, statt direkt das nächste Projekt anzufangen. Fang mit etwas Kleinem an das Du direkt in deinen Alltag einbauen kannst und mache in kleinen Schritten weiter. So kannst Du Selbstfürsorge und Selbstliebe lernen.

Mein Experiment: mehr Zeit für mich und Selbstliebe lernen
Das habe ich alles gemacht:
- Als erstes ausgeschlafen
- Ins Yoga gegangen
- Endlich mal wieder gezeichnet
- Einen Krimi gelesen
- Ein Sauerteigbrot gebacken
- Meine Lieblingsserie geschaut
- Alleine in ein Café gesetzt und gelesen
- Ein neues Bild in einem neuen Stil ausprobiert
5 Tipps wie Du Selbstliebe lernen und deine Selbstfürsorge stärken kannst

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Dieses Typografie Poster pink self love in den Maßen 50×70 cm ist eine Erinnerung an dich, öfter an dich selbst zu denken und jeden Tag etwas nur für dich selbst zu tun, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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